Unser Angebot
Krankengymnastik
Manuelle Therapie
Klassische Massage Therapie
Manuelle Lymphdrainage
Unter manueller Lymphdrainage versteht man die Aktivierung des Lymphabflusses bzw. die Entstauung (Drainage) des Gewebes durch bestimmte physiotherapeutische Techniken.
Die manuelle Lymphdrainage beruht auf vier Grundgriffen. Es handelt sich um den „stehenden Kreis“, den „Drehgriff“, den „Pumpgriff“ und den „Schöpfgriff“. Alle Griffe werden sanft und überwiegend kreisförmig durchgeführt. Dabei gibt es Dehnreize. Man unterscheidet eine Schubphase in Richtung des gewünschten Abflusse und eine Entspannungsphase, einem passiven Anteil.
Bobath (KG-ZNS)
Dorn-Breuss-Therapie
Die Dorn-Methode gehört zur Manuellen Medizin und behandelt als ganzheitliche Therapie auf sanfte Art Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken. Diese Fehlstellungen können einerseits Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen, sich aber andererseits auch negativ auf die inneren Organe und die Psyche auswirken.
Grundlage der Therapie ist die Kontrolle von Beinlängendifferenzen und das Einrichten des Hüftgelenkes sowie das Einüben entsprechender Selbsthilfeübungen mit dem Patienten. Daran anschließend erfolgt die Kontrolle und das Einrichten des Kreuzbeins, der LWS, der BWS und der Halswirbel – jeweils von unten nach oben. Dabei unterstützt der Patient die Behandlung aktiv mit Bein-, Arm- oder Kopfbewegungen.
Es handelt sich bei der Dorn-Methode um eine ausgesprochen gelenkschonende Therapie, bei welcher der Patient durch Heimübungen zur aktiven Mitarbeit angeregt wird. Viele Schmerzsyndrome können so einfach und schnell behoben werden.
Indikationen:
- Rücken-/ Gelenkbeschwerden
- Beckenschiefstand
- Beinlängendifferenz
- Skoliose
- Bandscheibenproblematiken
- Migräne
- Menstruationsbeschwerden uvm.
Heilpraktiker Physiotherapie
Seit 2009 ist die eigenständige Ausübung der Physiotherapie ohne ärztliche Weisung möglich. Dies gilt für alle physiotherapeutischen & manualtherapeutische Verfahren und alle Krankheitsbilder, die in unseren Aufgabenbereich fallen.
Heilpraktiker*innen für Physiotherapie nutzen bewährte physiotherapeutische & manualtherapeutische Verfahren. Der wesentliche Unterschied zu Physiotherapeut*innen ohne Heilpraktiker Erlaubnis besteht darin, dass wir bei vielen Erkrankungen auch das Vorgespräch (Anamnese), die Beratung und Untersuchung (Diagnose) übernehmen und die Therapie selbstständig planen und durchführen. Dies erspart vielen unserer Patient*innen den Weg zum Arzt oder Ärztin.
Unsere Rechnungen/Verordnungen werden von privaten Krankenkassen und Zusatzversicherungen für Heilpraktiker Leistungen erstattet (informiert euch bei euren Gesundheitskassen).
Fußreflexzonen Therapie
Die Fußreflexzonenmassage wird auch Fußreflexzonentherapie genannt. Sie gehört wie alle Arten der Reflexzonenmassage zu den sogenannten Umstimmungstherapien. Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Vorstellung, dass die Füße über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft sind. Beispielsweise soll der Bereich unter dem großen Zeh mit der Hirnhälfte der gleichen Seite verbunden sein, ein bestimmter Bereich am Ballen des linken Fußes dagegen mit dem Herzen.
Treten schon bei leichtem Druck Schmerzen an den entsprechenden Stellen auf, soll das auf eine Erkrankung des entsprechenden Organs hinweisen. Über eine Massage der Bereiche sollen sich Beschwerden lindern und die Selbstheilungskräfte anregen lassen.
Die Fußreflexzonenmassage wird daher ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt. Lokal bewirkt die Fußreflexzonenmassage eine Verbesserung der Durchblutung und des peripheren Lymphabflusses.
Atlas-Therapie
Bei der Atlastherapie wird in einer speziellen Richtung und mit genau dosierter Kraft ein schneller Impuls über den Atlas ausgeübt. Durch diesen Impuls entsteht ein ultrakurzer Reiz, der eine Veränderung im Wahrnehmungsmuster auslöst bzw. ein anderes Informationsbild im Gehirn entstehen lässt. Das Hirn erhält wieder die richtigen Informationen und kann die Bewegungsabläufe normalisieren.
Die Stellung des Atlas ist bei jedem Patienten individuell, sodass die therapeutische Richtung des Impulses, dessen Stärke und Häufigkeit vor Beginn der Behandlung ermittelt werden müssen. Dazu ist ein Röntgenbild unverzichtbar. Zusätzlich erfolgt vorab die segmentale Bestimmung der Muskelspannung und Temperatur. Vor und nach jedem Impuls wird die Wirkung auf den Spannungszustand der Muskeln und der Haut überprüft.
Diese regulative Therapie wird in aller Regel in Kombination mit bzw. ergänzend zu anderen medizinischen Verfahren angewendet, oftmals auch in Kombination mit weiteren Manual Therapien.
Unabhängig von Ihrer Krankenkasse können Sie alle Behandlungen auch als Privatleistung erhalten. Bitte klären Sie die Indikation vorher mit Ihrem behandelnden Arzt.
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